Die Sozialdemokraten des Gemeindeverbands Senden setzten am vergangenen Samstag das Format SPDialog mit einem Infostand fort. Das Format umfasst Infostände, Diskussionen oder anderweitigen Aktionen. Dieses Mal stand der Termin im Zeichen des Auftakts zum Landtagswahlkampf der SPD im Kreis Coesfeld. André Stinka, der hiesige Landtagsabgeordnete und Kandidat der SPD, besuchte Senden als erste Station seiner Tagestour durch den Wahlkreis. Stinka erklärte: „Wir haben ein Programm, das den ländlichen Raum in seiner Vielfalt stärken will. Senden und alle Orte im Kreis werden davon profitieren. Dies unterscheidet uns vom Schlingerkurs der Landesregierung von CDU-Ministerpräsident Wüst“.
Im Laufe des Vormittags wurden Infomaterial und Schokomarienkäfer verteilt. Vor allem ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche. Als Themen waren u.a. Schulpolitik, Ortskernentwicklung, Mobilität, sowie Naherholung Herzensangelegenheiten. Mehrfach war ebenso die Anteilnahme zum Krieg in der Ukraine und der Situation der Geflüchteten zu spüren.
Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen sich für ein buntes Zusammenleben aller Menschen gleich welchen Geschlechts, Hautfarbe oder Herkunft ein. Symbolisiert durch die Regenbogenfahne u.a. anlässlich des Tags gegen Rassismus zum 21. März sowie der aktuellen Entwicklungen. Ergänzt durch eine adaptierte Europaflagge als Bekenntnis zu Meinungsfreiheit und Demokratie.
Abschließend erklärte Jan-Peter Klingelhöfer, Ratsmitglied und Ortsvereinsvorsitzender: „In Senden leben Menschen unterschiedlichster Herkunft. Das ist ein großer Gewinn für unsere Gemeinde. Wir wollen Dialog statt Spaltung, ein respektvolles Miteinander ohne Vorurteile. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung durch Spenden oder ehrenamtlichen Einsatz ist dabei herausragend.“
