Jahresrückblick der SPD-Fraktion

Die SPD-Fraktion im Sendener-Gemeinderat blickt auf ein bewegtes Jahr zurück. Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit der CDU bei der Kommunalwahl 2020 konnten gemeinsam mit den anderen Fraktionen des Bündnis für Senden bereits wichtige Maßnahmen und Projekte angestoßen werden, etwa der Verkehrsversuch zur Einrichtung einer Fußgängerzone im Ortskern. Unterstützt durch die Expertise ihrer sachkundigen Bürgerinnen und Bürger (Matthias Halsbenning, Jürgen Hensel, Claudia Jürgens, Thomas Kruth, Maria Thieme, Dirk Windel, Karl-Heinz van den Wyenbergh) diskutierte die Fraktion zudem im regen Austausch mit den drei Ortsvereinen die Themenschwerpunkte Mobilität, Umwelt, Gewerbe- und Ortsteilentwicklung. Dabei sieht sich die SPD weiterhin als konstruktive und bürgerorientierte Kraft, die immer auch die sozialen Aspekte und Auswirkungen des kommunalen Handelns im Blick hat. Corona-bedingt mussten dabei auch neue – digitale – Formate des Zusammentreffens erprobt werden.

Einen traurigen Wendeunkte stellte der plötzliche Tod des verdienten und langjährigen Ratsmitglieds Lambert Lonz dar. Der „Verlust von Lambert Lonz, der nicht nur in der Fraktion, sondern auch in den Parteigremien jahrzehntelang engagierte Politik gemacht hat, schmerzt“, so Fraktionssprecher Achim Peltzer. „Sein allseits geschätzter Rat fehlt.“ Gleichwohl müsse die Politik auch in seinem Sinne weitergehen, erklären die Sozialdemokraten. Als neues Ratsmitglied ist Christian Kaisler als nunmehr altersjüngstes Ratsmitglied in den Sendener Gemeinderat nachgerückt. Zuvor war dies mit Jan-Peter Klingelhöfer ebenso ein Ratsmitglied der SPD. „Ich bin gespannt auf die neuen Aufgaben, auch wenn ich mir deutlich schönere Umstände dafür erhofft hätte“, so Kaisler.

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Die SPD-Ratsmitglieder Ludger Schöning (1.v.l.), Jan-Peter Klingelhöfer (2.v.l.) Christian Kaisler (3.v.l.), Achim Peltzer (2.v.r.) und Ludger Janning (1.v.r.) tauschten sich mit Bürgermeister Sebastian Täger am Rande einer Ratssitzung aus. Foto: SPD