André Stinka erneut für Landtagswahlkreis nominiert

Am 13.11.2021 haben unsere Delegierten Birgit Hülk, Claudia Jürgens (beide OV Senden), Dirk Windel (OV Ottmarsbocholt) und Günter Wittenbrink (OV Bösensell) im Dorfgemeinschaftshaus in Nordkirchen-Capelle an verschiedenen parteilichen Veranstaltungen als Delegierte teilgenommen.

So wurde auf dem Unterbezirksparteitag Coesfeld, der von Johannes Waldmann eröffnet wurde, zahlreiche Delegierte gewählt. Für die Regionalkonferenz wurden neben Johannes Waldmann ebenfalls Monika Verspohl, Anna Nettlenbusch als auch Niko Gernitz gewählt. Für den Regionalausschuss konnte Monika Verspohl die meisten Stimmen auf sich vereinigen. Als Delegierte für den Landesparteitag werden Johannes Waldmann, Monika Verspohl, Anna Nettlenbusch und Simon Peletz teilnehmen. Beim Landesparteirat wird Monika Verspohl den Unterbezirk Coesfeld vertreten. Für den Bundesparteitag wurde André Stinka, unser Vertreter im Landtag, als Delegierter gewählt.

Bei der direkt im Anschluss stattgefundenen Delegiertenwahl für die Landesdelegiertenkonferenz zur Wahl der Landesliste und zur Landtagswahl 2022 wurden Johannes Waldmann, André Stinka, Renate Gernitz und Monika Verspohl gewählt.

Höhepunkt bildete an diesem Tag sicher die Wahl des zukünftigen Landtagskanditaten für den Wahlkreis Coesfeld II. Die als Gastrednerin angekündigte Hannelore Kraft musste leider kurzfristig aufgrund eines Coronakontaktes ihr Kommen absagen. Carsten Sprung, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Nordkirchen, hielt direkt zu Beginn eine bemerkenswerte Rede. Der Bundestagswahlkampf mit den hervorragenden Ergebnissen für die SPD wurde noch einmal thematisiert. Alle Anwesenden bedauerten, dass Johannes Waldmann, trotz seines großartigen Engagements im Bundestagswahlkampf, den Einzug in das neu gewählte Parlament leider verpasst hat.
Ebenfalls kamen in der Rede auch die nur zur Hälfte erstattetenen Kita-Gebühren für die ohnehin schon arg durch die Corona-Pandemie gebeutelten Kommunen zur Sprache. Alle Anwesenden wurden auf den kommenden Landtagswahlkampf eingeschworen. Es muss jetzt gelingen, den Wechsel hinzubekommen. Die Chancen dafür stehen gut.

Bei der anschließenden Wahl des Kandidaten, wurde André Stinka – derzeitiger Landtagsabgeordneter und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion – mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Von den 27 erschienenen Delegierten, die alle wahlberechtigt waren, konnte Stinka 25 Ja-Stimmen bei 2 Stimmenthaltungen auf sich vereinen. Dieses eindeutige Ergebnis ist ein klares Signal.

André Stinka nahm die Wahl an und gab bereits in seiner anschließenden Rede, deutliche Hinweise auf nur einige seiner Schwerpunkte für den anstehenden Landtagswahlkampf. Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit sind große wichtige Zukunftsthemen. Dabei mahnte er an, reiche es nicht aus, ausschließlich Ziele zu formulieren. Man muss endlich in Umsetzung kommen. Das ist der bisherigen Landesregierung trotz großer vorheriger Ankündigungen nicht gelungen.
Bezahlbares Wohnen, der Ausbau des ÖPNV und der Kampf gegen Rechts bildeten weitere Schwerpunkte. In seiner Rede ging Stinka auch auf die Themenfelder Bildung und die Entschuldung von Kommunen ein. Zukünftig wird mit Thomas Kutschaty, der ab 2022 die neue Landesregierung anführen soll und einem zukünftigen Kanzler Olaf Scholz die Wende in der Politik eingeleitet.

 

Eine gewohnt souveräne Rede von unserem MdL André Stinka.

 

Johannes Waldmann (seit diesem Jahr Unterbezirksvorsitzender) gratulierte Stinka zu seiner erneuten Nominierung.

 

Unsere Delegierten Birgit Hülk (1.v.l.), Claudia Jürgens (2.v.l.), Dirk Windel (2.v.r.), Günther Wittenbrink (1.v.r.) sowie der Unterbezirksvorsitzende Johannes Waldmann (3.v.r.) gratulierten André Stinka (3.v.l.) zu seiner Nominierung.