Flagge zeigen und Farbe bekennen – das ist einer Demokratie jeden Tag wichtig. Erst recht, wenn die Grundfesten der Demokratie angegriffen werden. Dazu zählen u.a. Meinungsfreiheit, Respekt, Toleranz. Die politischen Vertreter*innen im Rat der Gemeinde Senden haben sich stets trotz programmatischer Differenzen für eine weltoffene Gemeinde mit ihren Ortsteilen eingesetzt, um Hetzern und Hassparolen entgegenzutreten. So gab es schon mehrere solcher Stellungnahmen als überparteiliche Signale für fairen demokratischen Austausch, um die Sendener Bevölkerung zur Wahl von Parteien aufzufordern, die hierfür eintreten. Selbst wenn es nicht die eigene ist. Dieses Jahr hatte Jan-Peter Klingelhöfer (SPD-Vorsitzender Ortsverein Senden und Ratsmitglied) die Initiative gestartet. Durch den Vandalismus an vielen Plakaten und der Leinwand der KLJB Senden wurde deutlich, dass diese Aktion dringend nötig scheint. Das Motto der gemeinsamen Aktion lautet „In den Farben getrennt – In der Überzeugung geeint“. Die Regenbogenfahne steht für eine offene Gesellschaft, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft oder sexueller Orientierung miteinander tolerant und respektvoll leben.
Gemeinsam mit Bürgermeister Täger, der KLJB Senden sind allen Parteien im Sendener Rat CDU, Grüne, FDP, UWG werden auch wir Sozialdemokraten weiterhin für diese Werte eintreten.
Den Artikel der WN finden Sie hier: https://www.wn.de/muensterland/kreis-coesfeld/senden/solidarisch-gegen-hass-und-hetze-2423636